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Privacy Handbuch

Immer öfter muss man bei vielen Gelegenheiten eine Telefonnummer angeben. Man möchte z.B. einen Tisch in einem Restaurant reservieren (online oder im Restaurant) und das Restaurant möchte unbedingt eine Telefonnummer haben, um... (keine Ahnung warum).

Man ist sich aber sicher, dass man nicht angerufen werden möchte und fragt sich, in welchen Datensammlungen diese Informationen später ausgewertet oder verknüpft werden könnten.

Man könnte einfach eine Fakenummer angeben, aber man möchte Dritte dabei nicht belästigen.

  1. Die Bundesnetzagentur hat die Drama Nummern für die Verwendung in Medienproduktionen dauerhaft gesperrt. Diese Mobil-Nummern dürfen ohne Genehmigung verwendet werden: (0)152 28817386
    (0)152 28895456
    (0)152 54599371
    (0)171 39200-00 bis -99
    (0)172 9925904
    (0)172 9968532
    (0)172 9973185
    (0)172 9973186
    (0)172 9980752
    (0)174 9091317
    (0)174 9464308
    (0)176 040690-00 bis -99
    Für das Festnetz gibt es folgende Drama-Nummern: (0)30 23125 000 bis 999 (Berlin)
    (0)69 90009 000 bis 999 (Frankfurt am Main)
    (0)40 66969 000 bis 999 (Hamburg)
    (0)89 99998 000 bis 999 (München)
    (0)221 4710 000 bis 999 (Köln)
  2. Für harnäckige Fälle gibt es das Projekt Frank-geht-ran, wo wirklich jemand ans Telefon geht und den Anrufer abwimmelt oder wo SMS ankommen können und ungelesen entsorgt werden: (0)163 1737743
    (0)521 16391643

Es ist praktisch, wenn man ein paar Fakenummern im Adressbuch hat. Alternativ speichert man sich ein Lesezeichen für dramanumbers.github.io, wo man bei Bedarf schnell eine zufällige Nummer abrufen kann. Wichtig ist, dass man bei Bedarf schnell eine passende Nummer findet.

Es kann (in seltenen Fällen) vorkommen, dass auch die Gegenseite diese Fake-Nummern kennt und nicht akzeptiert. Funktioniert nicht zu 100% überall aber sehr oft.